Am 7. Juni 2013 fand das 1. Interdisziplinäre Wiener Symposium zum Thema Flughafen & Mediation am Flughafen Wien- Schwechat statt.
Dr. Heinrich Vana MAS, Rechtsanwalt & Ing. Christian Trummer, Projektleiter ÖBB-Infrastruktur Bau AG: Partizipation am Beispiel Terminal Wien Inzersdorf
Heinrich Vana
Dr. Heinrich Vana ist seit 1985 als Rechtsanwalt in Wien als Partner der Kanzleigemeinschaft Breitenecker, Kolbitsch, Vana tätig. Als akademischer Europarechtsexperte und ausgebildeter Mediator (MAS Mediation und Konfliktmanagement in Wirtschaft, Verwaltung) liegt der Schwerpunkt der Tätigkeit in der Betreuung von Gemeinden und Bürgerinitiativen in umweltrelevanten Verwaltungsverfahren. Im Auftrag von Infrastrukturbetreibern unterstützt er das Konfliktmanagement bei Projekten wie 3. Piste Flughafen Wien, Hochleistungsstrecken und Autobahnen. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Engagement im Bereich der Grundrechte in enger Zusammenarbeit mit einer von ihm mitbegründeten europäischen Anwaltsinitiative (EILN). Er ist Lehrender an der Fakultät für Rechtswissenschaften der Sigmund Freud Privatuniversität.
Tätigkeitsschwerpunkte
- Umweltmediation (MAS Mediation und Konfliktmanagement)
- akademisch geprüfter Europarechtsexperte
- Grundrechtsschutz
- Umweltrecht
- Enteignungsrecht
- Bergrecht
- Wehrrecht
- Migration (Mitglied der EILN)
Aktuelle Empfehlungen:

Chambers and Partners
(Environment-Austria Ranked Lawyers)
From the Chambers Europe guide
Heinrich Vana of Breitenecker, Kolbitsch and Vana is a well-established name who is widely recognised for his work on behalf of NGOs and neighbours, typically in opposition proceedings to planned development.
Commentators describe him as "the best lawyer in Austria" in relation to such cases. He focuses on environmental issues in the planning context.
GlobalLawExperts
(Immigration)

Vortragstätigkeit (auszugsweise)
Statements zu den Eckpunkten eines modernen Verfahrensrechts
DI Wolfgang HAFNER, Austrian Power Grid AG
Mag. Martin NIEDERHUBER, Niederhuber & Partner Rechtsanwälte GmbH / ÖWAV-Vorstand
Dr. Katharina HUBER-MEDEK, SHMP Schwartz Huber-Medek Pallitsch Rechtsanwälte GmbH
Mag. Dr. Günther GRASSL, Bundesverwaltungsgericht
Dr. Heinrich VANA, MAS, Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte Breitenecker Kolbitsch Vana
MMag. Liliana DAGOSTIN, Österreichischer Alpenverein
- 25.06.2015 und 26.06.2015
Maria Vassilakou Vizebürgermeisterin der Stadt Wien lädt zum Partizipationskongress:
Partizipation, BürgerInnenbeteiligung, Mitbestimmung, direkte Demokratie, Mediation – Begriffe, die in aller Munde sind, unter denen aber nicht immer das Gleiche verstanden wird und mit denen schon gar nicht dasselbe gemeint ist. Noch schwieriger erweist sich die Praxis der Umsetzung, weil erst dort scheinbar klare Vorstellungen und Konzepte mit realen und teils widersprüchlichen Interessen und Anforderungen zusammenstoßen.
Der Kongress Partizipation_DIREKT_demokratisch lässt sich gerade auf diese verschiedenen Schnittstellen und Grauzonen zwischen Theorie und Praxis ein. Anhand von internationalen Erfahrungen und Wiener Gegebenheiten wird diskutiert, was in Zukunft dazu beitragen könnte, dass verschiedene Instrumente mit mehr Transparenz und Wirksamkeit eingesetzt werden und so auch mehr Zufriedenheit schaffen.mit Beitrag von Heinrich Vana:
Workshop 2.3 - SUP und UVP auf dem Prüfstand der Partizipation
Diskutieren und brainstormen Sie mit:
Elisabeth Alexander, Stadt Wien, MA 28 – Straßenverwaltung und Straßenbau
Axel Grunt, Plattform Zukunft statt Autobahn
Wolfgang Rehm, VIRUS Umweltorganisation
Werner Rosinak, Planungs- und Beratungsunternehmen Rosinak & Partner
Heinrich Vana, Rechtsanwaltskanzlei Breitenecker-Kolbitsch-Vana
Angelika Winkler, Stadt Wien, MA 18 – Stadtentwicklung und Stadtplanung
Herbert Bartik, europaforum wien – Moderation
Lassen Projekte maßgebliche Umwelteffekte erwarten, schreiben nationales und europäisches Recht eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) bzw. gar eine strategische Umweltprüfung (SUP) vor. So weit so klar – allerdings zeigt die Praxis, dass die rechtliche Klarheit nicht immer automatisch zu befriedigenden und breit akzeptierten Resultaten in der Bevölkerung führt. Die Legitimität der Prüfberichte ist oftmals gering, Ergebnisse werden in Frage gestellt und als „Gefälligkeitsgutachten“ abqualifiziert, weil eine echte Partizipation nicht stattgefunden habe. Wo also ansetzen, um Qualität und Akzeptanz von Verfahren und Ergebnissen zu verbessern? Umweltanwältekonferenz 2014
29.01.2014 in Retz
Stand der Auseinandersetzung zur SchIV ( „Was recht is‘, is‘ recht, doch was z’viel is‘, is‘ z’viel, …“ )
Österreichische Umweltrechtstage 2013 "Verwaltungsgerichte: Alles neu im Umweltschutz?"11.-12.09.2013, Linz
Einstweiliger Rechtsschutz
Dr. Christian SCHMELZ und Dr. Heinrich VANAAuftaktveranstaltung Fachgruppe Mediation & Flughafen
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"Vertrauen in die [Verkehrs]planung" aus dem Blickwinkel der PlanerInnen, der EntscheidungsträgerInnen, der NGOs, der Wissenschaft und der BürgerInnen betrachten. Wodurch entsteht Vertrauen in der Planung? Woher kommt das Misstrauen bei BürgerInnen? Sind Prognosen, Modelle und Nutzen-Kosten-Untersuchungen hilfreich und brauchbar, Vertrauen zu bilden? (FSV-Seminar in Rust 2009)
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Chancen und Risken des zukünftigen UVP-Verfahrens am Flughafen Wien (Dresden, Okt 2008)
- Umweltmediationsvereinbarungen (Linz, Umweltrechtstage, Sept 2008)
- Recht und Emotion - An den Grenzen normativer Kofliktlösungen (Luzern, Sept 2008)
- Mediation im öffentlichen Bereich (2007)
- Mediation und UVP (2006)
Fremdsprache
Englisch
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